Anzeigenformate
Anzeigenformate beschreiben die Darstellung und Form von Werbeanzeigen. Dieser Begriff wird in allen Werbereichen, also neben der Online-Werbung auch bei der Print- sowie der TV-Werbung genutzt. Dabei unterscheiden sich die Anzeigen je nach Format, so gibt es z.B. Text-, Bild- und Videoanzeigen.
In der klassischen Werbung
Unter klassischen Werbeformaten, also auch Anzeigenformaten, werden Anzeigen in Printprodukten oder dem TV beschrieben. Während bei Fernsehwerbung meist Videos oder kurze Clips zum Einsatz kommen, finden sich in der Printwerbung schon mehr Varianten. So gibt es neben der klassischen Bildanzeige auch reine Textblöcke, die werbende Botschaften enthalten. Aber auch ein Anzeigenformat wie Coupons findet sich in klassischen Werbemitteln. Im digitalen Bereich sind die Anzeigenformate dennoch wesentlich vielfältiger.
In der Online-Werbung
Allein Google AdWords bietet in einem Such- und Displaynetzwerk um die acht verschiedenen Anzeigenformate an. Dazu gehören zum Beispiel Textanzeigen, Bildanzeigen und Videoanzeigen. Aber auch Formate wie Responsive-Anzeigen, App-Anzeigen oder verschiedene Varianten von Shopping-Anzeigen lassen sich über das Werbe-Tool von Google erstellen und nutzen. Auch im Bereich Social Media, zum Beispiel auf facebook, lassen sich gezielt Werbeanzeigen schalten und diese optimal auswerten. Neben beworbenen Posts können Unternehmen unter anderem in der Sidebar Werbung schalten – als Bild- oder Videoanzeige. Auch Veranstaltungen können beworben werden. Bei YouTube dagegen lässt sich ebenfalls über AdWords Video-Werbung schalten. Sowohl unter anderem vor den Clips, die der Nutzer sich ansehen möchte, als auch mit eigenem Thumb-Nail als gesponsertes Video oder beispielsweise mit Overlay-Textanzeigen.
Die wichtigsten Anzeigenformate in der Online-Werbung zusammengefasst
Textanzeigen: Eine Textanzeige besteht aus reinem Text. Er sollte das beworbene Produkt oder die Dienstleistung möglich genau beschreiben und den USP (also das Alleinstellungsmerkmal) definieren. Dabei stehen meist nur wenige Zeichen zur Verfügung. Ebenfalls empfehlenswert ist eine Call-to-Action, also eine Handlungsaufforderung.
Bild- bzw. Banneranzeigen: Bei dieser Werbemöglichkeit werden visuelle Reize gesetzt, entweder statisch oder animiert, also mit wechselnden Bildern. Dieses Format findet sich auf vielen Websites im Internet und kann bei dessen Betreibern direkt oder zum Beispiel über Google-Displaykampagnen gebucht werden. In der Regel ist für die Banner ein Link zu einer Landing Page hinterlegt, sodass Nutzer mit einem Klick auf die Anzeige direkt zum beworbenen Produkt bzw. zur beworbenen Leistung gelangen.
Videoanzeigen: Diese ähneln am ehesten den klassischen TV-Werbespots. In kurzen oder auch längeren Videoformaten wird als Clip die Werbebotschaft vermittelt oder zum Beispiel ein Trailer für einen Kinofilm gezeigt. Diese können sowohl auf YouTube als auch auf verschiedenen Websites und Social-Media-Portalen genutzt werden. Wie bei allen Anzeigenformaten sollten die wichtigsten Informationen sowie eine ansprechende Werbebotschaft transportiert werden.