Article Spinning
Article Spinning beschreibt eine Technik, schon bestehende Textinhalte auf Websites zu neuem und einzigartigem Content zu generieren. In der Suchmaschinenoptimierung wird diese Methode häufig eingesetzt. Gerade bei Websites mit vielen Unterseiten und Kategorien (beispielsweise große Online Shops) ist es schwer, dauerhaft Unique Content zu produzieren. So greifen viele SEOs zu dieser Methode.
Wie funktioniert Article Spinning?
Als Basis wird ein Ausgangstext benötigt. Hier werden dann Wörter und Wortteile gegen Synonyme ausgetauscht. Auch die Satzstellung oder die Platzierung der Absätze verändert sich. Während des Spinnings findet keine inhaltliche, nur eine sprachliche Veränderung statt. Ziel ist es, am Schluss mehrere Texte zu erhalten, die sich thematisch nicht unterscheiden. Der Suchmaschine wird aber durch den Unterschied in Klang und Sprache signalisiert, dass es sich um verschiedene Texte handelt. So wird kein Duplicate Content abgestraft.
Manuell oder automatisch?
Article Spinning kann man per Hand von einem Autor ausführen lassen. Dieser kann dann den bestehenden Text abändern, umschreiben und andere Wörter einsetzen. Der Vorteil bei dem manuellen Article Spinning liegt darin, dass man sich auch verschiedenen Zielgruppen anpassen kann. Soll ein Artikel für beispielsweise Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren mit der gleichen Thematik geändert werden, sollte dies händisch erfolgen.
Es gibt aber auch eine Reihe an automatisierten Tools, die das Article Spinning für einen übernehmen. Diese können englisch-, aber auch deutschsprachig sein. Es wird allerdings empfohlen, Article Spinner zu nutzen, welche die Sprache, in der die Texte gehalten sind, auch beherrscht. Bei Basis-Tools kann es sonst zu unschönen Übersetzungen á la Google Übersetzer kommen.
Einige Tools im Überblick
- TextSpinner
- Best Free Spinner
- articlespinner.eu
- Article Wizard
Best Practice
Vor allem wer händisch Article Spinning betreibt, sollte den Content regelmäßig überprüfen (lassen). Irgendwann können einem die Ideen ausgehen und man rutscht unbemerkt in die Wiederholungs-Spirale. Ein kleiner Anteil an Duplicate Content wird von den Suchmaschinen verziehen. Das Glück sollte allerdings nicht überstrapaziert werden.