25.11.2016 von Aylin Chaaban

Datenfeed

Ein Datenfeed setzt sich aus strukturierten Daten zusammen. Diese werden von einem Server zu einem Client übertragen. Als Client bezeichnet man ein Programm, das auf einem Netzwerk ausgeführt wird und mit einem anderen Server kommuniziert. Ein Datenfeed ist ein Mechanismus, der es Datenbanken ermöglicht, auf sich ständig aktualisierende Daten zurückzugreifen.

In der Regel sind Datenfeeds tabellarisch erstellt und verfasst. Die am häufigsten verwendeten Formate sind XML, CSV und auch TXT.

Der Vorteil von Datenfeeds

Die Erstellung eines Datenfeeds erleichtert die Übertragung von größeren bis sehr großen Datenbeständen. Durch die Vereinheitlichung in einer Tabelle können die Daten so codiert werden, dass sie für den Client direkt lesbar sind. Dieser bedarf dann keine enorm große Rechenleistung mehr, was zum einen Zeit, zum anderen Geld spart. Ein weiterer Vorteil ist die Aktualität von Datenfeeds. Immer, wenn ein Feed zu einem Client geschickt wird, werden die älteren Daten damit überschrieben. So ist nicht nur der Sender, sondern auch Empfänger immer auf dem neuesten Stand. Das setzt allerdings auch Voraus, das seitens des Senders eine Regelmäßigkeit beim Upload vorliegt.

Datenfeeds bei Google

Auch Google nimmt im Rahmen von Google Shopping von Datenfeeds Gebrauch. Hier handelt es sich um eine Liste von Produkten, die mithilfe von Attributen gruppiert werden. Mithilfe der Attribute können die Produkte genau gekennzeichnet werden. Der Suchmaschinen-Gigant gibt in der Merchant Center-Hilfe Anweisungen, wie ein Datenfeed zu erstellen und hochzuladen ist. Eine Best Practices definiert beispielsweise das Format des Datenfeeds.

Es ist wichtig, das Format zu wählen, das sich am besten für die individuellen Anforderungen des Werbetreibenden (und in diesem Fall auch Händlers) eignet. Google unterstützt die Formate TXT und XML.

Kleiner Tipp: das TXT-Format eignet sich für Händler, die über wenig technisches Know-how verfügen. Datenfeeds lassen sich so einfach über ein Tabellenkalkulationsprogramm wie Excel erstellen. Aber auch eine Erstellung mit Google Tabellen ist möglich. Hier kann ebenfalls zwischen verschiedenen Vorlagen gewählt werden.

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Aylin Chaaban

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