19.01.2018 von Jan Wischkowski

Conversion-Seite

Unter einer Conversion-Seite versteht man eine Seite, auf die Nutzer weitergeleitet werden, wenn sie eine bestimmte Aktion (Conversion) ausgeführt haben. Im Online-Marketing dient sie außerdem dem Conversion-Tracking, da dort unter anderem das Tag von Google AdWords eingefügt wirkt.

Beispiele für Conversion-Seiten

Als Conversion gilt die Umwandlung eines Website-Besuchers zu einem User, der eine vom Website-Betreiber gewünschte Handlung ausführt. Die kann zum Beispiel ein Kauf in einem Online-Shop, die Anmeldung für einen Newsletter oder auch ein Download sein. Im Regelfall wird der Besucher nach Abschluss dieser Aktion auf eine Seite weitergeleitet, die als Conversion-Seite gilt. Hier kann es sich unter anderem um eine Dankesseite handeln oder um eine, die noch einmal wesentliche Informationen zum Kauf zusammenfasst. Wird Conversion-Tracking verwendet, dient sie meist zur Einbindung eines speziellen Tags, das angibt, dass die Konversion ausgeführt wurde. Allerdings ist sie auch unter anderen Gesichtspunkten ein wichtiger Bestandteil eines Webauftritts. Anhand der Konversionsrate kann abgelesen werden, ob Potenzial zur Optimierung besteht.

Nutzen

Denn nicht nur für die eigenen Statistiken und zur Analyse von Marketing-Maßnahmen wie zum Beispiel Werbeanzeigen ist sie wichtig, sondern auch für die Kundenbindung. Diese Webseite ist nämlich für den Besucher oder Kunden mehr als ein „Dankeschön“, sondern bestätigt diesem auch, dass die von ihm gewünschte Aktion ausgeführt wurde. Dadurch wird die Conversion-Seite überwiegend aufmerksam betrachtet. Ist diese nutzerfreundlich gestaltet und vermittelt sie ein positives Bild des Unternehmens, verstärkt es auch das Wohlgefühl des Users, was sich wiederum gut auf künftige Conversions auswirken kann. Außerdem bietet es Potenziale, diesen Teil des eigenen Online-Auftritts noch wertvoller zu gestalten.

Tipps

Die Danke-Seite kann nämlich nicht nur einen positiven Abschluss der Customer Journey bedeuten, sondern bietet auch die Möglichkeit, weitere positive Effekte für das eigene Unternehmen zu erzielen. So bietet sich hier zum Beispiel bei einem Online-Shop die Möglichkeit, beispielsweise eine Newsletter-Anmeldung oder einen Gutschein-Code für eine weitere Bestellung zu platzieren. Darüber hinaus können auch Feedback-Optionen eingebaut werden, die zum Beispiel Hinweise darauf liefern, was dem Kunden beim Bestellvorgang gefallen hat und was nicht. Auch die Möglichkeit, dass ein Käufer seine Bestellung via Social Media teilen kann (selbstredend mit dem Verweis, wo er diese erstanden hat), kann positive Auswirkungen für den eigenen Shop haben.

Über den/die Autor/in:
Jan Wischkowski

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